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„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“

...heißt es im Talmud, einer der bedeutendsten Schriften des Judentums. Dieses Zitat beschreibt treffend die Bedeutung des Projektes Stolpersteine.

Mit diesem Projekt haben sich einige Schüler:innen der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen des Schwerpunktfaches Gesellschaftswissenschaften, geleitet von Frau Seipold, beschäftigt. 
Dazu haben sie in den letzten Monaten intensiv zu jüdischen Familien der Stadt Potsdam recherchiert, die Opfer des Holocaust wurden. Für ihre Recherchen nutzten sie neben dem Internet auch das umfangreiche Wissen der Archive, darunter das Stadtarchiv Potsdam und das Brandenburgische Landeshauptarchiv, um ihre Informationen zu vervollständigen.

Zum Abschluss des Projektes fanden Anfang Mai die Stolpersteinverlegungen für diese Familien statt. So nahmen Gerwin, Timo, Lara und Amelie am 03.05.2024 an der Stolpersteinverlegung für die Familie Marcuse in der Hans-Thoma-Straße 4 teil. Dabei kamen sie auch mit Nachfahren der Familie ins Gespräch. Am 04.05.2024 konnten Gabriel, Vincent und Martin auch an der Stolpersteinverlegung der Familie Gersmann in der Brandenburger Straße 19 mitwirken sowie Theo, Ole und Diego an der Stolpersteinverlegung des Ehepaars Kassmann in der Weinbergstraße 5. Während der Verlegung präsentierten die Schüler:innen bereits einige ihrer Rechercheergebnisse. 
Am Nachmittag ab 17 Uhr stellten die Schüler:innen ihre gesamten Rechercheergebnisse, Arbeitsschritte, aber auch Eindrücke bei einer öffentlichen Veranstaltung im Potsdam Museum vor. 

Der Kurs Gesellschaftswissenschaften bedankt sich ganz herzlich bei Tobias Büloff, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Erinnerungskultur, Fachbereich Partizipation und Kommunikation - Landeshauptstadt Potsdam, für die erneute Zusammenarbeit mit unserer Schule.

 

Theo, Gerwin und Ole

Fotoserien

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist." (MO, 08. Juli 2024)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 08. Juli 2024

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